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Brainwriting – Still zum Erfolg

Brainwriting

Gerd-Altmann/ pixelio.de

Die Kreativitätstechnik Brainwriting ist dem Brainstorming sehr ähnlich. Bei beiden Methoden wird versucht, kreative Ideen zu erhalten, anhand der Gedanken, die spontan in den Sinn kommen. Eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg dieser Maßnahmen ist ein angenehmes Umfeld, ohne Druck und Stress.

Der Kern vom Brainstorming ist die Ideenfindung in der Gruppe, das ist gerade für schüchterne Teilnehmer oft schwierig. Hier kann das Brainwriting eine gute Alternative sein. Denn zunächst werden beim Brainwriting alle Teilnehmer alleine gelassen, diese können so in Ruhe Gedanken weiterentwickeln und festhalten.

Was die Vorbereitung und das Vorgehen dieser Methode anbelangt, bieten diese 5 Tipps einen schnellen Einblick.

5 Tipps zum Erfolg

  1. Sie wählen das Thema bzw. Beziehen sich auf eine Problemstellung. Sie wählen einen Ausgangsbegriff zum Beispiel “unzufriedene Kunden”.
  2. Sie benötigen Stift und Papier und schreiben das Thema in die Papiermitte.
  3. Sie schreiben alle Gedanken zu dem Thema auf (zufriedene Kunden, abstoßen, zurückgewinnen…) Etwa 5 – 12 Minuten
  4. Sie überlegen sich parallel Maßnahmen, die helfen können
  5. Sie besprechen Ihre Ideen aus dem Brainwriting in der Gruppe und verfolgen die erfolgsträchtigen weiter.

Sie können sich beim Brainwriting durchaus auch austauschen, es ist sogar erwünscht. Trotzdem arbeiten jeder zunächst an seiner eigenen Ideensammlung. Das führt dazu, dass keine Ideen untergehen und zurückhaltende Teilnehmer gleichwertig einbezogen werden.

Regeln

Anwendung von Brainwriting

Weitere Lektüre:

Warum Brainstorming nicht funktioniert: Vielleicht wäre Brainwriting die bessere Methode

Den eigentlich hemmenden Effekt nennen Psychologen “kognitive Restriktion”. In die Sprache des Alltags übersetzt bedeutet das: Wenn gerade jemand spricht, müssen sich die anderen Teilnehmer des Brainstormings darauf konzentrieren, ihre eigene Idee nicht zu vergessen. Und während sie sitzen und auf die Gesprächspause warten, in der sie endlich etwas sagen dürfen, nehmen sie wenig von dem auf, was die anderen beitragen. Quelle www.sueddeutsche.de