Beim Einsatz von Kreativitätstechniken im Beruf sind vor allem Ergebnisse gefragt. Auch wenn kreative Prozesse schwer vorherzusagen sind, sollten die richtigen Voraussetzungen für Innovationen geschaffen werden. Zu diesem Zweck sollten Sie auch das richtige Werkzeug einsetzen.
In Innovationsworkshops werden dazu Medien zur Veranschaulichung der Ideen sowie zum Aufzeichnen des Fortschritts eingesetzt. So können Sie sicherstellen, dass die Ideen achriviert und weiterverfolgt werden können.
Ein Faktor den man ebenfalls nicht unterschätzen sollte, ist die Konstellation der Teilnehmer. Sorgen Sie für einen bunten Mix aus Charakteren und Fachbereichen.
Werkzeug im Innovationsworkshop
Zur Standardausrüstung des Innovationsworkshops gehören Flip-Chart, Blätter, Textmarker und Stifte. Empfehlenswert sind weiterhin ein Laptop (mit Internetverbindung), ein Beamer, Boxen sowie Getränke und Snacks. Je nach Ausgestaltung des Workshops können noch vorbereitete Filmsequenzen, Musik etc. gehören.
Definierte Verhaltensregeln für die Kommunikation der Teilnehmer untereinander und ein Plan zum Ablauf der kreativen Runde geben dem Workshop einen Rahmen. Zudem sollten die Teilnehmer bewusst auf Handy und andere Ablenkungen verzichten.
Das richtige Werkzeug zur Visualisierung
Nach dem Workshop müssen die Ergebnisse festgehalten, konkretisiert und verglichen werden. Dazu wird meist Microsoft Power Point eingesetzt.
So können Sie Arbeitsprozesse und Ergebnisse visualisieren. Für eine überzeugende Präsentation der Ergebnisse muss aber auch die Form stimmen.
Designvorlagen und Musterpräsentationen können Sie dabei bei www.charteo.de bestellen. Mithilfe von Tabellen und Schaubildern können beispielsweise Umfrageergebnisse übersichtlich dargestellt werden.
Ob in Arbeitsgruppen, während des Studiums oder bei der Arbeit, es werden viele Entscheidungen auf Basis von Präsentationen (natürlich mit beiliegendem Zahlenwerk) getroffen. Unterschätzen Sie dabei nicht den Einfluss des Gesamtbildes und gestalten Sie die Präsentation in einem einheitlichen Layout.
Wie sieht eine gute Präsentation aus?
Es gibt einige Grundregeln, die für den Aufbau der Präsentation wichtig sind. Dazu gehört ein strukturierter Aufbau, nach dem Motto „vom Groben ins Kleine“. Das Thema sollte demnach erst allgemein behandelt und anschließend im Detail analysiert werden. Gegen Ende sollte ein Ausblick gegeben oder Alternativen bzw. das Fazit präsentiert werden.
Für die Zuhörer wirkt eine Power Point Präsentation auch überzeugender, wenn die Folien nur grundlegende Informationen liefern, die von den Vortragenden erläutert und vertieft werden. Auch die Form der Präsentation spielt eine große Rolle:
- Schlicht: Legen Sie sich auf ein harmonisches Farbspektrum fest
- Einheitlich: Nutzen Sie 1 Schriftart und maximal 3 unterschiedliche Schriftgrößen
- Übersichtlich: Nicht zu viel Text, ergänzen Sie Erklärungen verbal
- Kontaktmöglichkeiten: Der untere Rand der Folien kann die Kontaktmöglichkeiten des Autors beinhalten (Name, Email, Abteilung, Xing etc.)
- Fortschrittsbalken (Optional): Ein Fortschrittsbalken zeigt dem Zuhörer, welche Bereiche bereits vorgestellt wurden bzw. noch werden
Fazit
Passendes Werkzeug macht es der kreativen Runde leichter gute Ergebnisse zu erzeugen. Zudem kann es die Kreativität beflügeln, wenn während des Workshops eine kleine Filmsequenz zu der Thematik oder ein Ablaufdiagramm des Prozesses erstellt wird.
Versuchen Sie bei der Präsentation der Ideen auf einen Mix an Medien zu achten (Flipcharts, Laptop und Beamer, Papier usw.), vor allem während der Präsentation bei den Entscheidungsträgern. Dadurch bieten Sie Abwechslung und die Aufmerksamkeit der Zuhörer ist Ihnen gewiss.