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Geschichte und Formen der Fotografie

on Apr 21, 2013 in ideen

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Während die “Camera obscura” seit dem 11. Jahrhundert Bilder durch ein kleines Loch in eine Dunkelkammer überträgt, galt es noch vor 200 Jahren als unvorstellbar, Bilder auf einer Matrix dauerhaft festzuhalten.

Die weltweit ersten Fotografien stellte der Franzosen Joseph Nicéphore Nièpce 1826 her. Doch erst die Erfindungen des Rollfilmes (um 1900) und der Kleinbildkamera im Jahre 1924 machten die Fotografie anwenderfreundlich und jedermann zugänglich.

Frühe Formen der Fotografie

Bildquelle: Wikipedia

Die Sofortbildkamera galt als nächste Revolution, blieb aufgrund der hohen Kosten für Geräte und Zubehör jedoch ein Nischenprodukt. Die erst vor wenigen Jahren aufkommendende digitale Fotografie schließlich ist mittlerweile ein Standard, dem sich kaum jemand entzieht: Da heute in fast jedem Mobiltelefon eine Digitalkamera eingebaut ist, kommen selbst Fotografie-Muffel in Versuchung, selbst auf den Auslöser zu drücken.

Fotografiekünstler im 20. Jahrhundert

Keine Kunstform kann ohne ihre technischen Grundlagen existieren. Spätestens wenn sich eine Technik jedoch als funktionell erweist, wird sie kreativ genutzt.

Fotokünstler des 21. Jahrhunderts

Dass die Fotografie auch nach der digitalen Revolution nichts von ihrer Aura eingebüßt hat, beweisen die Künstler Andreas Gursky und Thomas Ruff. Beide bedienen sich moderner Bildbearbeitungstechniken: Gursky setzt dabei oft auf die Montage mehrerer Bilder zu einem Gesamtwerk oder die surreale Vergrößerung einzelner Bildbereiche.

Ruff nutzt die digitale Bildbearbeitung außerdem auch zur Entfernung störender Details, etwa bei seinen Gebäudeansichten. In diesem Zusammenhang ist vielleicht auch unsere Beitrag zur kreativen Malerei interessant.

Formen der Fotografie

Selten passt das Motto “Sex sells” besser als in der visuellen Darstellung. Dies trifft besonders auf die erotische Fotografie zu, gilt aber auch für Modeaufnahmen. Hier beeinflussen Model und Fotograf ganz maßgeblich das Kaufverhalten des Kunden, denn beide haben es in der Hand, das beworbene Produkt ins sprichwörtlich beste Licht zu setzen. Das Model sorgt zudem durch Mimik und Gestik für die gewünschte Resonanz beim Betrachter.

Mitterweile stellt die Fotografie eine, für jederman zugängliche, Kunstform dar. Mit den oben genannte Ausgestaltungen gibt es unterschiedliche Motive, aber auch noch viel weitreichendere Möglichkeiten. So lassen sich Bilder nachbearbeiten, verfeinern oder gar manipulieren.