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Brainstorming – Ablauf, Regeln und Beispiele

Brainstorming eignet sich als Kreativitätstechnik in der Gruppe. Der Vorteil dieser Methode sind geringer Zeitaufwand, geringe Vorbereitung und schnelle Erfolge.

Brainstorming ist eine Kreativitätstechnik, mit Hilfe derer, nach neuen Ansätzen zur Lösung einer Problematik gesucht wird. Dabei soll bereits Gelerntes, so miteinander verknüpft werden, dass es auf Problemfeld übertragen und ein neuartiger Lösungsansatz (Innovation) entwickelt werden kann.

Brainstorming

campomalo/ pixelio.de

Ablauf eines Brainstorming

Damit am nach dem “brainstormen” auch verwertbare Ergebnisse vorliegen, empfehlen wir Ihnen dieses Vorgehen.

1. Problemlösung vorstellen

2. Durchführung

3. Diskussion

4. Bewertung

Bei der Nachbereitung werden Vor- und Nachteile der einzelnen Ideen vorgestellt. Idealerweise gibt jeder Fachbereich eine kurze Einschätzung ab. So sachlich es geht, denn es geht darum den Teilnehmern eine Entscheidungsgrundlage, anhand aller Informationen, zu ermöglichen, nicht diese zu beeinflussen. Die Bewertung mündet in einer Abstimmung.

5. Nachbereitung

Damit Sie auch Resultate erreichen und nicht zur Ideen, müssen die nächsten Schritte geprüft werden.

Regeln im Brainstorming

Damit die Brainstorming-Runde auch zu brauchbaren Ergebnissen führt, sollten sich die Teilnehmer an bestimmte Regeln halten.

Rahmenbedingungen

Beispiele Brainstorming

Die Beispiele zur Kreativitätstechnik Brainstorming beziehen sich auf einen Innovationsworkshop einer großen Schreinerei. Der Kreativworkshop soll Innovationen, neue Produkte und Werbeformen offenbaren.

Jeder Teilnehmer schreibt seine Gedanken auf bzw. ein Moderator hält die Ergebnisse auf einem Flip Chart fest. Die Ergebnisse des Brainstormings sind:

Diese Schlagwörter haben sich beim Brainstorming ergeben, daraus könnten in der Diskussion u.a. folgende Ergebnisse entstehen.

Neue Produkte

Werbeformen

Fazit

Der große Vorteil von Brainstormen ist der geringe Planungsaufwand und, die meist verwertbaren Ergebnisse. Und mit der oben genannten Vorgehensweise können auch ruhige Teilnehmer zu Wort kommen. Denn das ist ein großer Nachteil, dass die lautesten die Unterhaltung beherrschen. Wenn man jedoch einer ruhigen Runde in Einzelarbeit beginnt, finden auch die Ideen der stillen Teilnehmer gehör.

Zur Veranschaulichung der Ideen empfiehlt sich Mindmapping. So erhalten Sie einen guten Überblick über die Themenvielfalt der Ideen. Damit die Arbeit in den Meetings auch Früchte trägt, sind neben kreativen Ideen auch Fähigkeiten im Projektmanagement gefragt.

Weitere Lektüre zum Brainstorming

Arbeitsblätter zum Brainstorming

Brainstorming – 1953 von Alex F. Osborn in den USA entwickelt – ist eine Gruppenaktivität, durch die zu einem vorgegebenen Thema Ideen oder Lösungsmöglichkeiten frei von Zwängen gefunden werden sollen. Quelle www.stangl-taller.at

Brainstorming ist Bullshit

Gute Ideen braucht jeder. Vier Methoden, mit denen es leichter fällt, kreativ zu sein. Und eine, die zwar alle anwenden – die aber leider völlig nutzlos ist. Quelle www.zeit.de