Beim sogenannten Mindmapping oder auch nur Mindmap, wird ein Gedankenbaum erstellt. Bei dieser Technik werden, ausgehend von einem Thema/ Wort, Verknüpfungen gebildet. Es gibt unterschiedliche Einsatzwecke für eine Mindmap, sie kann helfen vorhanden Gedanken zu strukturieren und zu veranschaulichen, sie kann aber auch dienlich sein, um auf neue Ideen zu stoßen.
Vorgehen
Der Einsatz einer Mindmap ist sehr einfach, sie benötigen Stift und ein Blatt Papier und sollten sich an diese Struktur halten.
- Was wollen Sie erreichen? Möchten Sie alle Einsatzarten Ihres Produktes aufzeigen? Ihre Kunden segmentieren? Die Interessensgruppen Ihrer Firma visualisieren?
- In der Mitte steht der Hauptbegriff, der untergliedert werden soll. Das kann Ihre Firma sein, oder aber der Geschäftszweig, je nach Zielstellung.
- Nach und nach werden Kategorien auf der Darstellung eingetragen sowie kleinere Äste für deren Ausprägung
- Die einzelnen Kategorien können zueinander in einer Beziehung stehen, auch das kann visualisiert werden
Beispiel
- Im Mindmapping Beispiel möchte der Schuster Max Mustermann einen neuen Geschäftsbereich betreten. Nur welchen? Er beschließt die Kreativitätstechnik Mindmapping zu versuchen und geht dabei so vor:
- Er schreibt das Ausgangswort „Schuster“ in die Mitte eines Papierblattes. Nun schreibt er Assoziationen rund um den Begriff, verbindet diese Untereinander und erweitert diese.
Ausgangspunkt “Schuster”:
Ausgehend vom Wort Schuster entstehen nun folgende Verbindungen, die auch mit Linien eingezeichnet werden sollten. Das Ziel des Mindmapping ist es ein Netz zu erhalten, das verwandte und ähnliche Themen abbildet. Dadurch erkennen Sie neue Zusammenhänge und ähnliche Gebiete.
Die verwendeten Materialien
- Kunstleder
- Leder und Echtleder
- Plastik
- Holz
- Gummi
- usw…
Die Schuharten
- Sportschuhe
- Business Schuhe
- Kinderschuhe
- Stöckelschuhe
- usw…
Thema Füße
- Socken
- Fußmassagen
- Fußpflege
- Einlegesohlen
- usw…
Anwendungstipps zu Mindmapping
Mindmapping macht in einigen Bereichen Sinn, welche Tipps Sie noch beachten können, sehen Sie hier:
- Bilden Sie so viele Verknüpfungen, wie Möglich. Am Ende des Mindmappings haben Sie ein Netz aus ähnlichen Themen. Das Mindmapping kann auch sehr gut in der Gruppe angewandt werden, dabei sollte die Schriftführung bzw. zeichnen des Gedankennetzes von einer Person übernommen werden.
- Das Mindmapping kann Ideen aufzeigen oder Themen veranschaulichen, nutzen Sie beides.
- Damit Sie die Übersicht beim Veranschaulichen eines Themas bewahren, zeichnen Sie die eng relevante Begriffe näher zum Ausgangswort als weniger relevante.
Weitere Lektüre
Da Mind-Mapping in vielen unterschiedlichen Bereichen als Methode eingesetzt werden kann, beziehen wir uns bei der Darstellung des Mind-Mappings auf allgemeine „Grundregeln“, wie sie in dem Schaubild abgebildet sind. Diese Regeln sollten aber eher als Empfehlungen angesehen werden, da die meisten Personen, die viel mit Mind-Maps arbeiten, einen persönlichen „Mind-Mapping-Stil“ entwickeln. Quelle www.uni-koeln.de
Mind Maps sind eine ausgezeichnete Kreativitäts- und visualisierende Gliederungs-Methode. Natürlich kann man eine Mind Map auf Papier erstellen. Aber viele möchten ihre Mind Maps lieber digital erstellen. Und dafür gibt es viele Tools und Programme. Die besten stellen wir Ihnen vor. Quelle www.deutsche-startups.de
Bringen Sie Ihre Ideen zu Papier: Mit dem kostenlosen FreeMind erstellen Sie in kürzester Zeit praktische Mindmaps. Quelle www.chip.de